Simulation

Die Monte-Carlo-Simulation ist eine stochastische Method, die auf der Analyse von Zufallsexperimenten beruht. Probleme, die nicht analytisch oder nur mit unverhältnismässig großem Rechenaufwand gelöst werden können, werden mithilfe der Wahrscheinlichkeitstheorie numerisch untersucht. Das Verfahren basiert auf dem Gesetz der großen Zahlen. Ein Rechenprogramm führt hierbei die erforderlichen Zufallsexperimente durch.

Mit Monte-Carlo-Simulationen kann der Einfluss aller Einflussparameter auf relevante Kennzahlen analysiert werden:

  • Verkaufsvolumen, Verkaufspreise, Wechselkurse
  • Stücklisten
  • Fertigung / Produktion, Logistik
  • Hochlaufkosten, Entwicklungskosten, Werkzeugzahlungen, Overhead
  • Anlagevermögen (Investitionen) und Nettoumlaufvermögen
  • Lagerbestände, Forderungen, Verbindlichkeiten
  • WACC, Zinsraten, Steuersätze, Inflation

Die Zukunft ist ungewiss und kann nur innerhalb bestimmter Bandbreiten eingeschätzt werden. Gemeinsam legen wir Minima, Maxima und Wahrscheinlichkeitsverteilungen für kritische Variablen fest. Die Logik des Projekts ist speziell programmiert. Verschiedene zufällige Parameterkombinationen werden simuliert und alle Kennzahlen gleichzeitig berechnet. Wir erhalten funktionale Zusammenhänge, statistische Verteilungen und Risikoprofile der wirtschaftlichen Schlüsselindikatoren. Diese Ergebnisse sind wichtige Informationen für die richtige Entscheidungsfindung. Wir erhalten auch kritische Kombinationen von Eingabevariablen, unter denen das Projekt unwirtschaftlich werden könnte.

Die Monte-Carlo-Simulation liefert die Projektvolatilität als entscheidenden Parameter für die Analyse realer Optionen. Realoptionen selbst können ebenfalls durch Monte-Carlo-Simulation analysiert werden.

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